Kiefergelenks­therapie bei CMD und Bruxismus

Recht weit verbreitet sind Funktionsstörungen der Kiefergelenke und der Kau­muskulatur – im Fachjargon craniomandibuläre Dysfunktionen – kurz: CMD – genannt.

Sie sind unbedingt behandlungsbedürftig, denn Beschwerden wie Schmerzen im Kiefergelenk, Nacken- und Kopfschmerzen oder Knacken der Kiefergelenke, Mundöffnungs- sowie Bewegungseinschränkungen bis hin zum Beckenschiefstand sind typische bzw. mögliche Symptome.

Ursache können z.B. Zahnfehlstellungen sein oder ein nicht perfekt eingepasster Zahnersatz sein. Oder durch zumeist nächtliches Knirschen abgeschliffene Zähne (Bruxismus).

Stressabbau im Schlaf führt zu Zahnschäden

Immer öfter diagnostizieren wir Bruxismus und zunehmend häufiger bei jüngeren Patienten. Stress in der Schule, im Studium oder am Arbeitsplatz wird nachts durch Knirschen wortwörtlich „abgearbeitet“ – was wir an den Zähnen sehen können. Mit hohem Druck werden die Kiefer aufeinandergepresst. Dabei kann es sogar zu Absplitterungen und inneren Zahnbrüchen kommen

Betroffene Jugendliche und Erwachsene mit CMD bzw. Bruxismus behandeln wir mit allen gängigen Aufbissschienen, die den normalen Biss wieder herstellen, zu einer gleichmäßigen Belastung der Kiefermuskeln und so langfristig zu Beschwerdefreiheit führen. Gegebenenfalls müssen wir auch prothetische Restaurationen durchführen.

Sprechen Sie uns an, wir klären Sie ausführlich auf!